Mittwoch, 9. November 2011

Windows 7 macht auf VirtualPC Probleme

Die Experimente mit VirtualPC  2007 machten wenig Freude.

  • Installieren  von VirtualPC 2007 auf Windows 7 (64bit) war die leichteste Übung und machte keine Probleme. 
  • Die Installation der 64bit Variante von Windows 7 führte zu einem "blue screen of death". Die Ursache war laut Meldung, dass der Treiber Fs_Rec.sys fälschlich als image pagable statt nonpageable markiert war. Dies wird auch nicht automatisch korrigiert. Ob und wie man dies umgehen kann, habe ich noch nicht gefunden.
  • Windows 7 mit 32bit konnte installiert werden. Bisher gab ich beim einrichten unter Betreibssystem "Other" an. Möglicherweise lohnt sich der Versuch es nochmal mit der Einstellung "Windows Vista" zu versuchen.
  • Die Installation der Guest Additions für VirtualPC auf dem Gast schlugen jedoch fehl.
  • Sound gabs keinen, auch keinen USB-Support. Die Auflösung im Gastfenster scheint auch nicht so felxibel zu sein, wenn die Guest-Additions fehlen.
Die Nutzung älterer VirtualPCs auf Basis von Windows XP klappte problemlos. Nach der Erfahrung mit dem flotten VMWare Player, verlor man allerdings öfter die Geduld.

Dienstag, 8. November 2011

Alte Konfiguration auf neuem Rechner mit VMWare

Der neue Rechner ist da. Aber nun alle Programme der Konfiguration des alten Rechners neu zu installieren wäre sehr aufwendig.

Also installiere ich auf dem alten Rechner die kostenlose Software VMWare vCenter Converter. Damit kann man eine virtuelle Maschine aus dem alten Rechner erzeugen.
Exkurs: Möchte man den alten Rechner nicht verändern, ist es auch möglich mit Acronis True Image (50€) eine Festplattenabbild zu erzeugen - so bleibt der alte Rechner im Originalzustand. den VMWare Converter installiert man dann auf dem neuen Rechner und konvertiert das Festplatten-Image in einen virtuellen PC.

Auf dem neuen Rechner installierte ich VMWare Player (kostenlos). Nach dem ersten Start kamen einige Meldungen zum Downlaod/Installation der Treiber. Neue Geräte wie der Fingerprint Reader werden im Menü Virtual Machine -> Removable Devices angezeigt und können so verbunden werden ("connect").
Der VMWare Player empfielt per Einblendung die Installation der "Guest Addition"-Software auf dem virtuellen Rechner ("Guest"). Das erlaubt den Austausch von Dateien per Drag&Drop, gemeinsame Benutzung der Zwischenablage und erleichtertem Wechsel aus dem Gast-Fenster zum Wirtsystem ("Host"). Auch für USB 2.0 Support sind die Additions notwendig. Besonders angenehm ist die angepasste Auflösung im Gast, nach der Installation der Guest Additions.

Der Wirtbetriebssystem ist ein Windows 7 (64bit) und der Gast Windows XP. Man kann dem Gast beliebig Arbeitsspeicher zuweisen und die Größe der virtuellen Festplatte ändern (Virtual Machine -> Virtual Machine Settings -> Harddisk -> Utilities -> Expand). Für Windos XP ist allerdings nur ein Prozessorkern für die virtuelle Maschine verwendbar.

Der alte Rechner hatte einen mobilen Single-Prozessor mit 2 GHz. Auf dem neuen Rechner mit i7 läuft alles schneller, trotz Virtualisierung. Nachteile sind mir noch keine aufgefallen.

Offene Fragen:
1) Das Wirtsbetriebssystem soll aus Sicherheitsgründen keinen Internetzugang erhalten, sondern den Netzwerkzugang an den Gast durchreichen. Wie geht das?
2) Unterstützt der i7 tatsächlich keine Hardwarevirtualisierung?